Auf Basis realer und konstruierter Unterschiede wird migrantisch adressierten Menschen gesellschaftliche und politische Teilhabe erschwert und Ungleichheit gerechtfertigt. Der Begriff des Postmigrantischen überwindet diese Position. Er ermöglicht einen Perspektivwechsel, indem er Pluralität als Realität wahrnimmt, weiterdenkt und als positive Setzung fortführt. Das „Kultur-Manifest“ bietet Perspektiven für eine Kulturarbeit & Kulturpädagogik in einer postmigrantischen Gesellschaft.
Das „Kultur-Manifest“ ist Teil eines Projektes von Kulturpädagogik-Studierenden der Hochschule Niederrhein. Unter dem Titel „Gegenbilder“ verwandeln sie das Kulturzentrum Chapeau Kultur an der Bahnhofsstraße in einen Ort der Begegnung, des Austauschs und der Reflektion. Entstanden in Kooperation mit dem Forum Postmigrantische Perspektiven (Veranstaltungsreihe der Hochschule Niederrhein, Fachbereich Sozialwesen), dem Kommunalen Integrationszentrums der Stadt Mönchengladbach & der Integrationsagentur der AWO Mittelrhein e.V.
Diese Veranstaltung ist Teil des Programms der AG Diskurs.
Weitere Akteur*innen im Aktionspunkt
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Postmigrantisches Kino
- Film
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„Wir beisammen“
- Malerei/ Grafik/ Zeichnung
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Eine postmigrantische Route
- Malerei/ Grafik/ Zeichnung
- Spoken Word/ Literatur
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Vom Kampfespfad zur Brucknerallee
- Fotografie
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„Texte nach Hanau“ #1
- Spoken Word/ Literatur
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„Texte nach Hanau“ #2
- Spoken Word/ Literatur
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„Texte nach Hanau“ #3
- Spoken Word/ Literatur
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„Texte nach Hanau“ #4
- Spoken Word/ Literatur
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Rap mit Fynndelkind
- Musik
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„Mensch mit…“
- Performance