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Das künstlerische Angebot war mit etwa 130 Einzelveranstaltungen nicht nur groß, sondern auch besonders vielfältig aufgestellt, sodass für alle etwas dabei war: Die rund 300 Akteur*innen der lokalen freien Kulturszene boten von Konzerten und Ausstellungen Bildender Kunst über Gaming, Lesungen bis hin zu Tanz und Performance ein Kulturprogramm in diversen Sparten an.

AWO im L64 © Jara Reker

Trotz Neuausrichtung (und neuer visueller Identität) bleibt das zentrale Charakteristikum der Veranstaltung bestehen: Die Pulsive ist weiterhin das größte Event der freien Szene der Stadt. Das neue Konzept mit Fokus auf einen Stadtteil ging auf. So wurde Euch ermöglicht selbst in gemächlichem Tempo Programm an unterschiedlichen Aktionspunkten an einem Abend zu genießen.

Philip Nußbaum im Innenhof der VHS / Musikschule © Detlev Ilgner

Mit der Pulsive 2022 erproben wir neue Strukturen, Kooperationen und Ziele. Wir fördern stärker neue, exklusiv zur Kulturnacht entstehende Koproduktionen unterschiedlicher Kunstgenres und kreativer Menschen und feiern mit Euch das breite Spektrum und den Puls des kreativen Schaffens unserer Kulturszene.

Hinter der Pulsive steht ein Team aus fünf themenspezifischen Arbeitsgruppen mit Vertreter*innen der freien Kulturszene Mönchengladbachs. Das Team wird im Produktionsprozess begleitet und beraten durch das Kulturbüro der Stadt Mönchengladbach und den Projektkoordinator Oliver Leonards (terzmachen GmbH). Gemeinsam mit den vielen beteiligten Kreativen sind sie verantwortlich für die konzeptuellen Schwerpunkte der Pulsive 2022: Den Takeover der freien Kulturszene im Theater Mönchengladbach, die Verwandlung ausgewählter Leerstände in exklusiv zur Pulsive entstehender Kulturspots, die kostenlosen Aktionen im öffentlichen Raum, das interaktive Vermittlungs- und Diskursprogramm wie auch das neue Awarenesskonzept.

Die letzten Träumer beim Takeover des Theaters © Jana Bauch