Brigitte Zarms experimenteller Kurzfilm Alektorophonia (Regie: Brigitte Zarm, 2021, 12:56 Min.) verbindet in performativen Szenen mit Figurationen des Hahnes unterschiedliche Aspekte des Verhältnisses von Tier und Mensch. Die Unterscheidung von Mensch und Tier bestimmt den abendländischen Humanitätsbegriff und steht gegenwärtig zur Diskussion. Ein Zentrum der Sinnbezüge der filmischen Performances bildet der Versuch, für solch scheinbar „triviale“ Lebewesen wie die Geflügeltiere, die wir nur unter agrarwirtschaftlichen und konsumökonomischen Aspekten wahrzunehmen gewohnt sind, eine eigene Bildwürdigkeit zurückzugewinnen.
Diese Veranstaltung ist Teil des Programms der AG Leerstand.
Weitere Akteur*innen im Aktionspunkt
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